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Tauchen ist ein Sport, der sich nach gründlicher Schulung leicht erlernen lässt.  Im Freiwasser sollte erst etwa ab dem 14. Lebensjahr getaucht werden, bei entsprechender Gesundheit sind nach oben jedoch keine Grenzen gesetzt;

Leni Riefenstahl

begann erst nach dem 70. Lebensjahr - und wurde eine bekannte Unterwasserfotografin.... 

   

Leni Riefenstahl vor einem Tauchgang

 

Leni Riefenstahl mit Camera

Mit dem Erfolg ihrer fotografischen Arbeit kam bei Riefenstahl der Wunsch auf, einen Film zu drehen. Für eine Dokumentation über die Nuba nahm sie auf ihren Sudan-Expeditionen 1964, 1968/1969 und 1974/1975 auf eigene Kosten Filmausrüstung mit. 2001 kündigte sie an, aus den über 3000 Metern Material, den Film „Allein unter den Nuba“ vollenden zu wollen. Dies ist aber bis zu ihrem Tod nicht geschehen. 2002 drehte Riefenstahl den 41-minütigen Dokumentarfilm „Impressionen unter Wasser“. Als Voraussetzung für diese Unterwasser-Aufnahmen hatte die seinerzeit 72-Jährige 1974 unter Angabe eines falschen Alters ihren Tauchschein in Malindi erworben. Daraufhin arbeitete sie – noch bevor der Film entstand – als Unterwasser-Fotografin. Riefenstahl veröffentlichte die Bildbände „Korallengärten“ (1978) und „Wunder unter Wasser“ (1990). Auch mit diesen Veröffentlichungen erregte die Künstlerin weltweit Aufsehen und erhielt weitere Ehrungen und Auszeichnungen. Es folgten Ausstellungen ihrer Fotos in Tokio, Kuopio, Mailand, Rom, München, Berlin und Calpe.

Ihren Hang zur Perfektion machte sie aber auch bei diesen beiden Bildbänden wieder deutlich: Wurde der erste Band noch von mystischen, teilweise schlecht ausgeleuchteten Bildern bestimmt, so war im zweiten schon ein deutlicher Fortschritt zu erkennen. Sie arbeitete nun viel professioneller mit den Spiegelreflexkameras Nikon F2S und Nikon F3 , sowie mit viel Equipment, das zur Verbesserung von Ausleuchtung und Bildqualität führte. Neben der Qualität der Arbeit hatte sich auch hier wieder die Motivwahl geändert: Statt Fische, Korallen und Muscheln standen im zweiten Unterwasserband vermehrt Haarsterne, Korallen, Weichtiere und Schwämme im Vordergrund.

Insgesamt absolvierte Riefenstahl über 2000 Tauchgänge, fotografierte noch als 94-Jährige Haie vor Cocos Island (Costa Rica) und trat der Umweltorganisation Greenpeace bei.


Jaques Cousteau

sagte einmal zum Thema tauchen:

"Tauchen
ist nicht nur ein Sport sondern eine Art zu leben."

  

11. Juni 1910 in Saint-André de-Cubzac bei Bordeaux;

† 25. Juni 1997 in Paris

Jaques Cousteau war ein französischer Meeresforscher. In seinen Filmen war eine rote Wollmütze sein Markenzeichen.

Cousteau drehte über 100 Filme und schrieb mehrere Bücher.  

Schon vor, während und vor allem nach dem Krieg war Cousteau auch von der Welt unter Wasser fasziniert und beschäftigte sich mit der Neu- und Weiterentwicklung von technischen Geräten. So entwickelte er für seine Filmkamera ein eigenes wasserdichtes Gehäuse und drehte 1942 so seinen ersten Unterwasserfilm. 

Mit Georges Commeinhes und dem Ingenieur Emile Gagnan entwickelte er den vom Taucher und Dokumentarfilmer Hans Hass vorgedachten Atemregler Aqualunge 1946 weiter.

Für die Taucher der Marine entwickelte er den ersten Scooter, ein motorisiertes Fortbewegungsmittel unter Wasser. Es folgten Forschungs-U-Boote, darunter die berühmte tauchende Untertasse, sowie Gerätschaften für die Unterwasserfotografie, darunter eine tiefseetaugliche Kamera.

1973 gründete er die Cousteau-Gesellschaft zur Erforschung und zum Schutz der Meere

Für sein Engagement erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen. Anfang der 1980er-Jahre ließ Cousteau die Alcyone bauen. Dieses Schiff besitzt zur Unterstützung des Schraubenantriebs zwei zylinderförmige Aufbauten, die ähnlich den Fettner-Rotoren funktionieren und etwa 25 % der Antriebskraft liefern. Das Schiff ist immer noch für die Cousteau Society unterwegs. 

 


Hans  Hass

 

Hans Heinrich Romulus Hass

*23. Januar1919 in Wien

 

16. Juni 2013 ebenda

iwar ein österreichischer Tauchpionier und Meeresforscher, der vor allem durch seine Dokumentarfilme über Haie und seinen Einsatz für den Umweltschutz bekannt wurde.

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg ging sein Forschungsschiff durch Beschlagnahmung verloren; er wandte sich der Anthropologie und Evolutionsbiologie zu. 1947 wurde sein Film „Menschen unter Haien “, der bereits 1942 als Ufa-Kulturfilm begonnen worden war, in Zürich uraufgeführt. Es folgten Verträge mit Herzog-Film (München) sowie Sascha-Film (Wien) und – nach zwei Expeditionen zum Roten Meer – zwei „Xarifa“-Expeditionen. Das neue Forschungsschiff „Xarifa“ musste sich teilweise durch Foto-Safaris ( Rotes Meer ) und mit Hilfe der BBC finanzieren. 1960 wurde es von Hass wieder verkauft.    

Hass tauchte im Januar 2005 vor den Malediven, um die Folgen der Tsunamikatastrophe unter Wasser zu untersuchen. Im Januar 2007 nahm er an einer Kreuzfahrt vor Port Sudan teil und unternahm dort ebenfalls einige Tauchgänge.

Hans Hass wirkte, analog etwa zu Jacques-Yves Cousteau, maßgeblich an der Entwicklung des freischwimmenden Tauchens (Froschmann) mit. Ein umgebautes U-Boot-Rettungsgerät der Firma Dräger ermöglichte bis dahin noch nie durchgeführte Tauchexperimente und Tauchexpeditionen und diente als Typgerät für spätere, speziell im militärischen Bereich weit verbreitete Sauerstoffkreislaufgeräte. Auf seinen bahnbrechenden Erkenntnissen und Erfahrungen aufbauend konnten sich die neugeschaffenen Kampfschwimmer-Verbände der Deutschen Bundeswehr zu einer ausgesprochenen Elite-Einheit entwickeln. Die von ihm entwickelten Kameragehäuse (Rolleimarin) begleiteten eine ganze Generation von Unterwasserfotografen.

 

 

 

"Herr der Haie":

Tauchpionier Hans Hass ist tot

 

Seine Liebe galt den Haien: Hans Hass brachte Generationen von Menschen die Unterwasserwelt näher. Mit seinen Forschungsreisen, Filmen und Büchern wurde der Österreicher zur Legende. Er starb im Alter von 94 Jahren.

 

Wien - Hans Hass ist tot. Der Wiener Tauchpionier und Meeresforscher starb im Alter von 94 Jahren bereits am vergangenen Sonntag den 16.06.2013 in seiner Heimatstadt, wie das Hans-Hass-Institut jetzt mitteilte. Der Österreicher gilt als einer der großen Naturforscher des vergangenen Jahrhunderts. Mit Filmen wie "Abenteuer im Roten Meer" (1951) brachte er in der Nachkriegszeit die Unterwasserwelt einem großen Publikum näher.

 

Seine Einblicke eröffneten ein bis dato kaum bekanntes Universum. Bereits mit 20 Jahren veröffentlichte Hass, der 1919 in Wien geboren wurde, sein erstes Buch - "Jagd unter Wasser mit Harpune und Kamera" - und begann, Unterwasserfilme zu drehen. Seine Reisen mit dem Forschungsschiff "Xarifa" führten ihn rund um den Globus: in die Ägäis, ins Rote Meer, nach Polynesien, Australien, zu den Galápagos-Inseln und in den Indischen Ozean. Insgesamt publizierte er 32 Bücher und produzierte 73 Filme.

Die große Liebe des studierten Zoologen galt stets den Haien, denen er den Ruf als Schrecken der Ozeane nehmen wollte. Mit Filmen ("Menschen unter Haien") und Büchern ("Unter Korallen und Haien", "Der Hai - Legende eines Mörders") kämpfte er für eine bessere Reputation der Tiere. Obwohl er bereits vor mehr als 50 Jahren mit dem Tauchen aufhörte, setzte er sich weiter für Haie ein und wurde zum Kämpfer gegen Umweltzerstörung.

Hass wollte sich selbst immer völlig geräuschlos den Tieren unter Wasser nähern, um sie zu fotografieren. "Ich wollte mich wie ein Fisch unter Fischen bewegen", sagte der Meeresforscher einmal. Dazu erarbeitete er neuartige Tauchflossen, führte ein Schwimmtauchgerät mit Sauerstoff ein, das ihn vom Forschungsschiff unabhängiger machte, und entwickelte die ersten funktionsfähigen Unterwasserkameras.

Stets begleitet wurde Hass von seiner Frau Lotte, die zunächst als Assistentin an seiner Seite arbeitete. 1998 wurde ihm das Österreichische Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst verliehen. Sein Begräbnis fand im engsten Kreis der Familie in Wien statt. 

 

 

 


Kein berühmter Taucher aber sein Lied " Ich wollte nie erwachsen sein " spricht  mir aus der Seele  und hat  so ein bisschen mit tauchen zu tun

 

Rolf Zuckowski

(*12. Mai 1947 in Hamburg )

 ist ein deutscher Musiker, Komponist, Musikproduzent und Autor von Kinderliedern.

Mein Lieblingslied von Rolf Zukowski ist

"Ich wollte nie erwachsen sein"

Es hat so ein bisschen mit dem Gefühl bei einem Tauchgang zu tun. 

 

 

   

 

     

Ich wollte nie erwachsen sein,
hab immer mich zur Wehr gesetzt.
Von außen wurd' ich hart wie Stein,
und doch hat man mich oft verletzt.

Irgendwo tief in mir
bin ich ein Kind geblieben.
Erst dann, wenn ich`s nicht mehr spüren kann,
weiß ich, es ist für mich zu spät,
zu spät, zu spät.

 

Unten auf dem Meeresgrund,
wo alles Leben ewig schweigt.
Kann ich noch meine Träume sehn,
wie Luft, die aus der Tiefe steigt.

Irgendwo tief in mir
bin ich ein Kind geblieben.
Erst dann, wenn ich`s nicht mehr spüren kann,
weiß ich, es ist für mich zu spät,
zu spät, zu spät.

 

Ich gleite durch die Dunkelheit
und warte auf das Morgenlicht.
Dann spiel ich mit dem Sonnenstrahl
der silbern sich im Wasser bricht.

Irgendwo tief in mir
bin ich ein Kind geblieben.
Erst dann, wenn ich´s nicht mehr spüren kann,
weiß ich, es ist für mich zu spät,
zu spät, zu spät