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Ausrüstung

 

Die Grundausrüstung beim Tauchen besteht aus Flossen, Schnorchel und Tauchmaske und wird als ABC-Ausrüstung bezeichnet

 

      

Flossen

 

Schnorchel

 

Maske

 

Bei Tauchgeräten lassen sich verschiedene Typen unterscheiden: Schwere Helmtauchgeräte werden für spezielle Aufgaben von gewerblichen Bergungsunternehmen verwendet.

 

Ein Helmtaucher wird mittels Schläuchen von der Oberfläche mit Atemluft versorgt. Dadurch ist die Bewegungsfreiheit natürlich stark eingeschränkt.

Das Gewicht der Tauchausrüstung ist unter Wasser relativ neutral. Der Helmtaucher trägt sogar noch Gewichte um einen sicheren Stand zu haben.
Die Gewichte sind auf dem Rücken auf dem Bauch befestigt. Auch die Schuhe sind extra schwer.

schwerer Helmtaucher

Bei Kreislauf- oder Regenerationsgeräten wird die verbrauchte Atemluft in einem geschlossenen System über eine mitgeführte Sauerstoffflasche wieder mit Sauerstoff angereichert.

Mischgasgeräte arbeiten mit einem wechselnden Atemluftgemisch, bei dem Stickstoffanteile durch Wasserstoff oder Helium ersetzt wird.

 

 

 

DDR Sauerstoffkreislaufgerät  und modernes Kreislaufgerät 

 

  

In Presslufttauchgeräten wird Atemluft normaler Zusammensetzung unter hohem Druck (220-300 bar )

komprimiert, in Stahl- oder Aluminiumbehältern mitgeführt und bei der Atmung an die Außenwelt abgegeben. Sporttaucher verwenden zum großen Teil diese Geräte.

 

Zur Tauchausrüstung gehört auch der Lungenautomat, der die Aufgabe hat, den Flaschendruck auf den jeweiligen Umgebungsdruck zu reduzieren und dem Taucher Luft ohne Beeinträchtigung der Atmung zuzuführen.

 

 Erste und zweite Stufe eines Poseidon Cyklon Atemreglers

 

Ich tauche selber seit vielen Jahren ohne Probleme mit dem Poseidon Cyklon 5000. Der Regler hat mich noch nie im Stich gelassen weder im warmen Wasser noch unter Eis. Eine gewisse regelmäßige Pflege  sollte der Regler aber bekommen. Das Antrocknen von Salzwasser am Regler ist zu vermeiden. Wenn ich nicht gleich mit Süßwasser spülen kann verhindere ich das Austrocknen mit Hilfe einer Plastiktüte.

 

 

Tauchcomputer     

Der Eon Lux ist ein luftintegrierter Tauchcomputer für Pressluft (Versionen für 200 und 300bar) mit RGBM-Rechenmodell und 9 Kompartimenten mit Halbwertszeiten zwischen 2,5 und 480 Minuten.

Der TC kann mit einem Kompass aufgerüstet werden bzw. wurde meistens mit dem SK7 verkauft .

Das Display ist übersichtlich. Die aktuelle Tauchtiefe und der Flaschendruck sind gut abzulesen, verbleibende Nullzeit/nötige Dekozeiten und geschätzte Luftreichweite ebenso, wenn auch einen Tick kleiner. Abwechselnd wird max.Tiefe, Temperatur und Tauchzeit angezeigt - das ist etwas lästig, ich wünsche mir oft, dass die Tauchzeit immer irgendwo steht und ich nicht warten muss, bis es wieder auf der Anzeige erscheint.

Die Displaybeleuchtung ist gut, sie wird durch leichten Druck auf die Seite des Computers angeschaltet und geht nach ein paar Sekunden wieder von selbst aus.

Das Thermometer braucht recht lange, bis es sich an die Umgebungstemperatur angepasst hat, und dann liegt es wohl auch noch immer etwas zu hoch. Die beim Tauchprofil angezeigte Temperatur ist ein ominöser Durchschnittswert.

Die Bedienung mit den Wasserkontakten funktioniert recht einfach, lediglich beim Umstellen von Bergseemodus o.ä. ist sie nicht ganz so schön und erfordert oft mehrere Anläufe.

Die Luftintegration lässt den TC berechnen, wie lange die Luft in der Flasche bei gleichbleibendem Atemminutenvolumen und gleichbleibender Tiefe noch ausreicht (dabei wird mit 40bar Restdruck gerechnet). Das liefert eine ganz brauchbare Näherung, 
aber bei Abweichungen wie erhöhter Luftverbrauch in Notsituationen oder Aufregungen muss der Taucher schon selber mitdenken.

Der Schlauch ist lang genug, um auch mit dem Kompass noch vernünftig navigieren zu können. Der TC lässt sich mit einer Schnellkupplung vom Atemregler trennen.

Der Batteriewechsel kann problemlos selbst erledigt werden, war aber in den  12 Jahren in denen ich mit dem EON LUX tauche, nicht oft notwendig.

  

Messer

Jeder Taucher führt ein Messer mit sich. Dieses Messer dient nicht zur Verteidigung sondern ist für den Fall gedacht , dass sich der Taucher in einer Leine verfängt. Mit Hilfe des Messers kann sich der Taucher dann wieder frei schneiden.

Tauchlampe

Meine Kowalski Lampe habe ich vor ungefähr 15 Jahren für 690 DM erstanden. Die Lampe ist stufenlos dimmbar von 10-50 Watt Leistung. Bei einem Nachttauchgang sind die 10 Watt voll ausreichend. Die 50 Watt sind nur am Tage notwendig, wenn ich in Spalten und unter Steine leuchten möchte.

Die warme Lichtfarbe der Halogenlampe hat einen Vorteil gegenüber den LED Lampen. Bei einem Nachttauchgang sind die nachtaktiven Tiere nicht gleich so verschreckt und ziehen sich nicht sofort zurück. Mit einer LED Lampe habe ich doch  öfter mal einige scheue Gesellen verschreckt.

Der AKKU hat in seiner Originalversion nach ca.45 Minuten den Geist aufgegeben. Beim Wechsel des ersten AKKU Pack's habe ich dann leistungsstärkere Akku's eingebaut und in der 10 Watt Stufe leuchtet für mehr als zwei Stunden das Licht. Auf der 50 Watt Stufe hält die Lampe immerhin noch mehr als 50 Minuten aus.

Die Lampe funktioniert sehr zuverlässig. Das einzige Problem was ich bisher hatte war einer Flughafenkontrolle geschuldet. Leuchtmittel ausbauen auf dem Fließband der Gepäckkontrolle, anschließend brauchte ich einen neuen O Ring.

 

 

Komplette Ausrüstung

Hier bin ich mit kompletter Ausrüstung bei einem Tauchgang im Roten Meer zu sehen.

Die Lampe ist mit einem Spiralkabel an der Ausrüstung gesichert.

Der Tauchcomputer ist mittels eines Retractors am Jacket befestigt. Das ermöglicht gutes ablesen und das Benutzen des Kompass. Wenn der Tauchcomputer los gelassen wird ist er wieder automatisch dicht an der Ausrüstung befestigt.

Bei diesem Tauchgang reichte ein 3mm Neoprenanzug als Kälteschutz.  Wasser entzieht dem Körper 5 mal schneller als Luft die Wärme. Auch bei Wassertemperaturen um die 28 Grad ist ein Kälteschutz erforderlich.

Tauchgang im Roten Meer